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Das Modul der Preisträger 2013

Ausstellungsgestaltung

Das Modul der Preisträger 2013

Das Team Dr. Jens König, Professor Stefan Nolte und Dr. Dirk Sutter wurde 2013 mit dem Deutschen Zukunftspreis ausgezeichnet. Die beteiligten Wissenschaftler und Entwickler machten Ultrakurzpulslaser, die das Licht in Form energiegeladener Pulse mit Billionstelsekundendauer aussenden, fit für den Einsatz als Werkzeug in der Industrie und ebneten den Weg für eine sehr exakte Herstellung winziger Strukturen zur industriellen Fertigung neuartiger Produkte. 2014 wurde ihre Innovation in die Ausstellung eingebracht.

(v.l.n.r.) Dr. rer. nat. Jens König, Prof. Dr. rer. nat. Stefan Nolte, Dr. sc. nat. Dirk Sutter

Als Monolith ragt das sogenannte Einfallstor in der Ausstellung heraus. Es widmet sich in spielerischer Form dem Grundgedanken der Anwendbarkeit ultrakurz-gepulsten Laserlichts. Nur wer die essenziellen Parameter Puls und Taktrate geschickt einstellt, wird das gepulste Licht als brauchbares Werkzeug einsetzen können.

Die weiteren Vitrinen stellen die Kernaspekte der Innovation, ihre wirtschaftliche Bedeutung und die Persönlichkeiten der Preisträger dar. Es wird erläutert, was unter dem Begriff der kalten Bearbeitung zu verstehen ist – und wie man sie industriell nutzt. Anhand wichtiger Bauteile eines Ultrakurzpulslasers wird erklärt, wie ein solcher Laser funktioniert, und schließlich beispielhaft gezeigt, wie vielfältig die Anwendungsmöglichkeiten der Laser sind.

In Video-Statements erklären die Preisträger, welche Rahmenbedingungen in der Forschung zu guten Ergebnissen führen können und welche Relevanz ihr Beitrag für die Fachwelt hat. Dabei werden auch zukunftsweisende Gesichtspunkte der Lasertechnologie und ihr Gewicht als Innovationsmotor reflektiert.