Heute wurden in München die drei Teams für die Endrunde des Deutschen Zukunftspreises, Preis des Bundespräsidenten für Technik und Innovation, vorgestellt. Die Teams sind in Thüringen, Baden-Württemberg, Bayern und Hamburg beheimatet. Der Deutsche Zukunftspreis ist mit 250.000 Euro dotiert und wird jährlich vergeben.
Der Bundespräsident ehrt mit seinem Preis Wissenschaftlerinnen und Wissenschaftler, Ingenieurinnen und Ingenieure und deren Innovationen, die zugleich wirtschaftliches Potenzial entfalten und Arbeitsplätze schaffen.
Nominiert sind als Team I Dr. rer. nat. Thomas Kalkbrenner (Sprecher), Dr. rer. nat. Jörg Siebenmorgen und Dipl.-Phys. Ralf Wolleschensky von der Carl Zeiss Microscopy GmbH, Jena mit ihren Arbeiten zur schonenden Abbildung lebender Zellen durch ein neuartiges Mikroskop.
Team II besteht aus Dipl.-Ing. Thomas Speidel (Sprecher), Dr. rer. nat. Thorsten Ochs, beide von der ads-tec Energy GmbH, Nürtingen und Dipl.-Ing. Stefan Reichert vom Fraunhofer-Institut für Solare Energiesysteme ISE in Freiburg, deren Innovation der zukünftigen Energienutzung für den Ausbau der E-Mobilität und weitere Anwendungen gilt.
Team III mit Stefan Vilsmeier (Sprecher),und Dipl.-Inf. Claus Promberger, beide Brainlab AG, München, und Prof. Dr. med. Cordula Petersen, Universitätsklinikum Hamburg-Eppendorf (UKE) in Hamburg zeigt neue Perspektiven für die Strahlentherapie durch präzises Tumortracking auf.
Am 26. Oktober entscheidet die Jury über die Preisvergabe. Bundespräsident Frank-Walter Steinmeier wird den Deutschen Zukunftspreis 2022 am Abend desselben Tages bei einer live übertragenen Preisverleihung, zeitversetzt um 22.15 Uhr im ZDF, an das Gewinnerteam übergeben.
Die Bildergalerien der drei Teams und der Vorstellung im Deutschen Museum in München finden Sie hier.
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