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19.11.2018 - Pressemitteilung des Deutschen Zukunftspreises

Deutscher Zukunftspreis 2018 – die Entscheidung fällt am 28. November 2018: Team III – aktiviert neue Formen der Mobilität

Hier stellt Prof. Dr. Peter Wasserscheid dar, wie die Arbeit seines Teams die Energiewende konkret befördern kann.

In wenigen Tagen ist es soweit: Bundespräsident Frank-Walter Steinmeier wird am Abend des 28. November den Deutschen Zukunftspreis 2018 an eines der drei nominierten Teams verleihen. Die Entscheidung der Jury fällt erst wenige Stunden zuvor – es bleibt also spannend bis zur Preisverleihung!

Die Themen der diesjährigen Nominierungen stammen aus eigentlich klassischen Sektoren der deutschen Wirtschaftsgeschichte – Maschinenbau, Pharmazie und Energiewirtschaft. Und wie schon immer in der Vergangenheit, leisten Innovationen in diesen Bereichen wesentliche Impulse für den Wirtschaftsstandort Deutschland.

Nominiert sind als Team III: Prof. Dr. rer. nat. Peter Wasserscheid, Prof. i. R. Dr.-Ing. Wolfgang Arlt und Dr.-Ing. Daniel Teichmann mit ihre Arbeiten zu „Flüssige Wasserstoffspeicher – Wegbereiter einer künftigen Wasserstoffgesellschaft“.

Die drei Nominierten haben ein innovatives Konzept entwickelt, Wasserstoff auf einfache Weise zu speichern und ihn damit als Energiespeicher zu etablieren. Es basiert auf einer ungefährlichen und leicht handhabbaren Flüssigkeit, die Wasserstoff chemisch aufnehmen und bei Bedarf wieder abgeben kann wie eine „flüssige Pfandflasche“. Wird der Wasserstoff mit Strom aus Wind oder Sonnenlicht erzeugt, lässt sich so erneuerbare Energie aufbewahren, transportieren und als CO2-emissionsfreier Kraftstoff nutzen.

Die Entscheidung ist in der Preisverleihung am 28. November per Livestream ab 18.00 Uhr zu verfolgen, das ZDF sendet die Veranstaltung ab 22.15 Uhr.

Videoimpressionen der Projekte, Podcast-, Text- und Bildmaterial zu den Nominierungen unter: www.deutscher-zukunftspreis.de oder auch www.facebook.com/deutscher.zukunftspreis