Die Gewinner des YOUNG SCIENTIST AWARD

Die Preisträger*innen für den für den YOUNG SCIENCENTIST AWARD, Kategorie des Multimediawettbewerbes von Fast Forward Science, stehen fest. Bei der festlichen Preisverleihung auf der MS Wissenschaft wurden die Gewinner*innen der diesjährigen Wettbewerbsrunde bekanntgegeben. Der Jury, so die Laudatoren*innen des Abends, fiel die Entscheidung auch diesmal aufgrund der zahlreichen und qualitativ hochwertigen Einreichungen nicht leicht.

Und das sind die Platzierungen im Überblick:
Platz 1: Scientist Reveal How to Hack your Brain (Neuroplasticity)
Platz 2: Die 4 Tage Woche – Buzzword oder zukunftsfähiges Arbeitsmodell?!
Platz 3: Blinder Passagier

Der Deutsche Zukunftspreis lobt den YOUNG SCIENCENTIST AWARD in der Partnerschaft mit Fast Forword Science aus. Er richtet sich an die zukünftigen Akteurinnen und Akteure der Wissenschaft, an Studierende, Promovierende und junge Postdocs, die ihre Forschung möglichst vielen Menschen digital näherbringen möchten.  Wie gut das gelingen kann, zeigen auch die drei Bestplatzieren in diesem Jahr.

1. Preis
„Durch Social Media können wir wie niemals zuvor Informationen schnell und einfach verbreiten. Speziell Wissenschaft sollte hier vertreten sein, da man sowohl über alltägliche Themen wie Ernährung oder Sport, als auch über akute wissenschaftliche Entwicklungen wie die COVID-19 Pandemie, aufklären kann“, sagt Clemens Steinek, der mit seinem Video „Scientist Reveal How to Hack your Brain (Neuroplasticity) in diesem Jahr den ersten Platz in YOUNG SCIENCE AWARD des Videowettbewerbs Fast Forward Science belegt hat.

2. Preis
„Damit wissenschaftliche Erkenntnisse nicht hinter der Paywall von wissenschaftlichen Journals versteckt bleiben, ist die Aufbereitung und Kommunikation neuer Erkenntnisse essentiell“, das ist die Überzeugung von Carolin und Susanne, die Doktorandinen der Psychologie an der Hochschule München sind. Sie haben in ihrem Video die Relevanz der 4-Tage-Woche näher beleuchtet. In ihrem Forschungsprojekt evaluierten sie die Einführung der 4-Tage Woche in einem Unternehmen. Dabei stellten sie auch fest, dass die Medien oft einseitig und ohne wissenschaftliche Quellen über das vieldiskutierte Thema berichten. Mit ihrem Instagram Reel wollen sie etwas mehr Vielfalt ermöglichen – und das brachte ihnen den 2. Platz beim YOUNG SCIENTIST AWARD ein.

3. Preis
„Ich mag kleine Organismen, habe im Labor viel an Hefen gearbeitet, und das ist eine Gruppe Pilze, die in der Öffentlichkeit abseits vom Brotbacken und Bier wenig Beachtung findet", so die Biologin und Wissenschaftsjournalistin Jasmin Schreiber zu ihrem Beitrag für den YOUNG SCIENCE AWARD. Es geht um den Candida albicans – einen Hefepilz, der auch Menschen besiedelt. Eindrucksvoll gibt sie in ihrem Instagram Reel einen Einblick, was dann passiert und – bringt auf überzeugende Art ein bislang eher wenig beachtetes Thema an die Öffentlichkeit. Sie erfüllte damit die Idee, die hinter dem YOUNG SCIENCE AWARD steht und wird mit dem 3. Platz belohnt.