In München wurden heute die Nominierungen für den Deutschen Zukunftspreis 2019 bekanntgegeben. Die Jury des Deutschen Zukunftspreises hat folgende Projekte für die Endrunde der Preisvergabe nominiert:
Team I mit dem Projekt „CO2 – ein Rohstoff für nachhaltige Kunststoffe“
Dr. rer. nat. Christoph Gürtler, Prof. Dr. rer. nat. Walter Leitner* und Dr. rer. nat. Berit Stange
Covestro Deutschland AG, Leverkusen,
*RWTH Aachen University, Max-Planck-Institut für Chemische Energiekonversion (MPI CEC), Mülheim an der Ruhr
Die drei Nominierten haben ein katalytisches Verfahren entwickelt, mit dem sich Kohlendioxid aus Abgasen zu marktfähigen Kosten als Ausgangsmaterial für die chemische Industrie nutzen lässt.
Team II mit ihren Arbeiten zu „Process Mining – Schlüsseltechnologie für die Zukunft der Arbeit und Wertschöpfung in Unternehmen“.
Alexander Rinke, Martin Klenk und Bastian Nominacher,
Celonis SE, München
Das Team hat ein vielseitiges, einfach zu handhabendes Tool geschaffen, um unternehmerische Prozesse zu analysieren, darzustellen, zu verstehen – und effizienter zu gestalten.
Team III mit ihren Entwicklungen zu „Ultra-Hochfeld-MRT – Präzisionsmedizin zum Wohl der Patienten“.
Christina Triantafyllou, PH.D., Univ.-Prof. Dr. med. Arnd Dörfler* und Univ.-Prof. Dr. sc. tech. Mark E. Ladd**
Siemens Healthineers AG, Erlangen
*Universitätsklinikum Erlangen, Friedrich-Alexander-Universität Erlangen-Nürnberg
**Deutsches Krebsforschungszentrum, Heidelberg
Diese Nominierten haben mit verschiedenen technischen Innovationen die Magnetresonanztomographie (MRT) bei ultrahoher Feldstärke als neues bildgebendes Verfahren für klinische Untersuchungen etabliert.
Die Entscheidung über das diesjährige Preisträgerteam fällt am 27. November 2019.